Gemeinsam für die Zukunft der Flusskreuzfahrten

Kürzlich veröffentliche die Flussschiff GmbH A-ROSA Details des zukünftigen Nachhaltigkeitsprojektes, das gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) umgesetzt werden soll. Dies ist das erste große Projekt der Nachhaltigkeitsabteilung von A-ROSA unter der Leitung von Sustainability Managerin Sandra Wendland. Kernaspekt der Abteilung ist die Entwicklung und Umsetzung einer unternehmensinternen, ganzheitlichen und langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie. Für die Realisierung einer grüneren Zukunft der Kreuzschifffahrt zog man ExpertInnen des Fraunhofer Instituts und des Karlsruher Instituts für Technologie heran, die zur Vor-Ort-Recherche an Bord einiger A-ROSA Schiffe gingen.

Ein Teil der Projektgruppe bei der Recherche vor Ort – Foto: A-ROSA Flussschiff GmbH

Die Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit blickt in eine grünere Zukunft

Die Verwirklichung des Konzepts für umweltfreundlichere Kreuzfahrten basiert auf drei Teilhandlungen, die nacheinander umgesetzt werden sollen. Insbesondere die Recherche der ExpertInnen vor Ort dient dazu, den gegenwärtigen Ist-Zustand umfassend aufzunehmen. Dies erfolgt unter anderem durch Stakeholder- und Umfeldanalysen sowie durch Interviews mit externen und internen InteressenvertreterInnen. Aktuell finden dafür auch entsprechende Befragungen der MitarbeiterInnen statt. Abschließend ist eine intensive Literaturrecherche von Nöten, die die Basis des Handlungsbedarfes auf wissenschaftlicher Ebene absichert. Gegenwärtig beschäftigt man sich noch mit der Bewertung des Nachhaltigkeitsfußabdrucks der Reederei, der besonders auf Umweltaspekte konzentriert ist. Für eine umfassende Betrachtung sollen soziale und wirtschaftliche Aspekte nicht außen vor gelassen werden und in die Berechnungen eingegliedert werden. Sobald alle notwendigen Daten vorliegen, möchte die neue Nachhaltigkeitsabteilung einen konkreten Ablaufplan erstellen, der das Unternehmen in eine nachhaltige Zukunft geleiten soll. Langfristig sollen die im Projektkonzept festgehaltenen Maßnahmen bis 2030 realisiert werden. Die konkreten Inhalte des sogenannten Roadmaps sollen im kommenden Jahr an die Öffentlichkeit getragen werden. Abteilungsleiterin Sandra Wendland fasste die im Mittelpunkt des Unterfanges stehenden Aspekte zusammen: “Die entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie muss transparent sowie zukunftssicher sein. Somit sind der regelmäßige Austausch und das klare Verständnis unseres Produktes bei diesem Projekt besonders wichtig.”

Eine Visualisierung des Projektes – Foto: A-ROSA Flussschiff GmbH

In einem Video erklärten die zuständigen ProjektpartnerInnen das Nachhaltigkeitsprojekt von A-ROSA. Nicht nur der Hintergrund der schrittweise geplanten Maßnahmen, auch die Methodik zur erfolgreichen Umsetzung werden umfangreich dargelegt. Sowohl das KIT als auch das ISI sollen die Verwirklichung der Strategie mithilfe eines Management-Tools ausführlich begleiten. Des Weiteren zeigt das Video Ausschnitte der Bestandsaufnahme an Bord der A-ROSA Schiffe. Das entsprechende Bewegtbildmaterial lässt sich hier einsehen.

>> Die Kreuzfahrten der A-ROSA Flussschiff GmbH Flotte finden Sie hier.

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