Royal Caribbean International plant ein weiteres Strandparadies in der Karibik

Die Hauptstadt der Bahamas auf der Insel New Providence ist eine beliebte Destination für Kreuzfahrten in der Karibik. Nassau ist sowohl für die zahlreichen pastellfarbenen Gebäuden aus der Kolonialzeit im Zentrum der Stadt als auch für die vielen traumhaften Strände bekannt. Die größte Kreuzfahrtgesellschaft der Welt, Royal Caribbean International, legt während der ganzjährigen Saison in der Karibik ebenfalls häufig im Hafen der hügeligen Stadt an. Doch die Reederei hat weitreichendere Pläne als nur die Zwischenstopps in der geschichtsträchtigen Stadt des Inselstaates Bahamas. Royal Caribbean treibt gegenwärtig die Bauarbeiten für den ersten Royal Beach Club in Nassau voran. Die Regierung bewilligte die Errichtung des Beach Clubs auf der insgesamt 17 Hektar großen Fläche am westlichen Ende von Paradise Island. Die Insel wird über eine Hafenbrücke mit der Nachbarinsel New Providence verbunden. Die Passagiere der Kreutfahrtreisen nach Nassau mit Royal Caribbean dürfen sich auf weitläufige Sandstrände, türkisblaues Wasser mit einer bunten Unterwasserwelt und die charakteristischen Erlebnismöglichkeiten der Reederei freuen. Alles in allem soll die Gäste des Royal Beach Clubs ein perfekter Strandtag in einer paradiesischen Umgebung erwarten. 

Die geplante Anlage erscheint surreal aus der Vogelperspektive – Foto: Royal Caribbean International

Das Rezept für den perfekten Strandtag

Royal Caribbean International publizierte, man bräuchte dafür einen außergewöhnlichen Ausblick auf das türkise Wasser des westlichen, tropischen Teils des Atlantischen Ozeans, weiße Sandstrände sowie Barbecues im Inselstil, Live-Musik und lokales Kunsthandwerk, das als Mitbringsel erstanden werden könne. All das möchte man in der Anlage des künftigen Royal Beach Clubs den BesucherInnen bieten. Private Cabanas, imposante Poolanlagen und ortstypische Architektur sollen den Beach Club optisch ausmachen. Die pulsierende Kultur der Bahamas soll in die Oase der Ruhe einfließen und den UrlauberInnen ein Gefühl für diese Destination vermitteln. Insofern der Ausbau der Anlage planmäßig erfolgt, sollen 2025 bereits die ersten Gäste in dem Traumreiseziel relaxen können. Neben der weiteren Privatinsel der Rederei, Perfect Day at CocoCay, soll der Royal Beach Club ein weiteres Highlight der Kreuzfahrten mit Royal Caribbean darstellen. Der kubanisch-französische Schriftsteller Alejo Carpentier Valmont sagte einst über die Karibik, dass das Faszinierende an der Region ist, dass die Realität jede auch noch so große Phantasie bei weitem übertrifft. In diesem Sinne lässt sich das Unterfangen für das neue Bauprojekt von Royal Caribbean wohl treffend zusammenfassen.

Paradise Island bringt alles mit, was es für den perfekten Strandtag braucht – Foto: Royal Caribbean International

Hand in Hand für ein luxuriöses Resort im tropischen Paradies

Das neue Projekt der Kreuzfahrtgesellschaft wurde in enger Zusammenarbeit mit der bahamaischen Regierung entwickelt und gefördert. Erste Pläne für die Konzeption des Beach Clubs wurden bereits im Jahr 2019 vorgestellt. Mit der Freigabe des Projektes seitens der Regierung beginnt nun die Phase der intensiven Planung und Umsetzung. Die Kooperation soll die Ortsverbundenheit des mittlerweile beliebtesten Kreuzfahrtanbieters mit der Region zum Ausdruck bringen. Die Umsetzung der Baupläne für den Royal Beach Club wird aller Voraussicht nach in einer öffentlich-privaten Partnerschaft erfolgen. 49 Prozent des aufgewendeten Kapitals sind dabei in Besitz einheimischer UnternehmerInnen. Für die InselbewohnerInnen eröffnet sich neben der Teilhabe außerdem die Möglichkeit, den größten Teil der Anlage zu betreiben und damit durch den Beach Club dauerhaft Einnahmen zu generieren. Insgesamt wird das neue Projekt wohl Hunderte von Arbeitsplätzen während des Baus und des langfristigen Betriebs schaffen. Royal Caribbean International fördert damit die regionale Infrastruktur und ermöglicht es den Ortsansässigen in ein höchstwahrscheinlich gewinnbringendes Projekt zu investieren.

Um die beschlossene Kooperation abzusichern, werden vier Hektar der Anlage in staatlichem Besitz bleiben, während 13 Hektar Eigentum des Kreuzfahrtunternehmens sind. Der staatliche Anteil an der Landfläche wird als Eigenkapital in das neue Projekt eingebracht, um sicherzustellen, dass ein Teil des Gewinns an die Regierung und an die bahamaische Bevölkerung zurückfließt. Dieses Gemeinschaftsunternehmen stellt eine bis dato einzigartige Vereinbarung für den gesamten Inselstaat dar. Des Weiteren verkündete die Reederei, würde die neue Tourismusabgabe für Reinvestitionen verwendet werden, die der Bevölkerung des Inselstaates zu Gute kommen. Das Projekt soll vollständig durch alle Phasen der Planung bis zur Fertigstellung Hand in Hand umgesetzt werden. 

Der Royal Beach Club soll ein kollektives Bauprojekt sein – Foto: Royal Caribbean International

Über die Zusammenarbeit zwischen der Regierung, der zuständigen Gemeinde und der Kreuzfahrtgesellschaft sagte Michael Bayley, Präsident und CEO von Royal Caribbean International: „Die Bahamas sind von Anfang an ein phänomenaler Partner gewesen, als sie vor mehr als 50 Jahren unser erster Anlaufhafen wurden.“ Fortführend kommentierte Bayley: „Während wir weiterhin jedes Jahr Millionen von Besuchern zu den Attraktionen in Nassau bringen, ist der Royal Beach Club auf Paradise Island das nächste kühne Abenteuer im Engagement von Royal Caribbean, sowohl den Tourismus auf den Bahamas zu steigern als auch unseren Gästen einen unvergesslichen Urlaub zu bieten.“ Weitere Details zu der Anlage sollen innerhalb der kommenden Monate bekannt gegeben werden. 

>> Das Kreuzfahrtprogramm der US-amerikanischen Reederei finden Sie hier.

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