Weitere Maßnahmen zur Förderung und zum Erhalt der bahamaischen Kultur

Vergangenen Monat gab die US-amerikanische Reederei Royal Caribbean International bekannt, dass die Förderung der bahamaischen Band Royal Caribbean Music Makers in die Verlängerung geht. Die lokal ansässigen MusikerInnen, die unter anderem für Royal Caribbean International auftreten, sollen ein weiteres Jahr in Folge unterstützt werden. Die Gruppe gehört zu der auf den Bahamas traditionell tief verankerten Musik- und Tanzform namens Junkanoo. Anlässlich der Erneuerung der Förderung in Höhe von 100.000 US-Dollar besuchten der Manager sowie die Bandmitglieder gemeinsam mit Crystal Campbell, Leiterin der Destinationsentwicklung bei der Royal Caribbean Group, die Entertainment Studios des Kreuzfahrtunternehmens in Miami. Auf diese Weise sollte nicht nur die Zusammenarbeit gestärkt werden, die MusikerInnen wollten zudem herausfinden, wie sie ihr musikalischen Programm noch optimaler an das Entertainment an Bord der Flotte von Royal Caribbean anpassen könnten. Mit der erneuten Förderung bekräftigt die Kreuzfahrtreederei ihr Engagement für lokale KünstlerInnen des karibischen Inselstaates. Die Band änderte im Rahmen der Kooperation im letzten Jahr sogar ihren Namen und erfand sich selbst als Royal Caribbean Music Makers neu. Durch die namentliche Verbundenheit zu ihrem Sponsor erhoffen sich die MusikerInnen auch weiterhin erfolgreich mit Hilfe des Reiseanbieters das ganze Jahr über präsent zu bleiben, um die bahamaische Kultur für kommende Generationen zu erhalten und zu fördern.

Philip Simon ist Präsident des zukünftigen Royal Beach Club at Paradise Island und zudem Hauptverantwortlicher bei Royal Caribbean International für die Partnerschaft zwischen den Bahamas und der Kreuzfahrtgesellschaft. Er kommentierte die Zusammenarbeit in den letzten Jahren sowie die andauernde Förderung des traditionellen Musikgenres: “Royal Caribbean International ist seit mehr als 50 Jahren ein Partner der Bahamas, der die einzigartige Kultur des Landes, die Gastfreundschaft der Menschen und die Bedeutung der Künste auf mehr als nur eine Weise feiert. Seit dem ersten Jahr hat dieses Sponsoring sowohl den Geist als auch den Wettbewerb des Junkanoo gestärkt und Möglichkeiten für die wachsende Bekanntheit eines wesentlichen bahamaischen Lebensgefühls geschaffen. Ich hoffe, dass eines Tages jeder Gast, der die Bahamas besucht, einen Vorgeschmack auf den Junkanoo und seine unglaublich lebendige Energie bekommt.”

Die Royal Caribbean Music Makers gemeinsam mit Crystal Campbell in Miami – Foto: Royal Caribbean International

Besuch von und auf den Bahamas

Kürzlich statteten die Mitglieder der Royal Caribbean Music Makers den Entertainment Studios in Miami, wo sich auch der Hauptsitz der Reederei befindet, einen Besuch ab. Neben der finanziellen Unterstützung bemüht sich Royal Caribbean International auch um eine persönliche Beziehung zu den KünstlerInnen, die stellvertretend für die lebhafte Kultur der Bahamas stehen. Die Bandmitglieder verbrachten Zeit mit dem Unterhaltungsteam des Kreuzfahrtunternehmens, bestehend aus professionellen ProduzentInnen, RegisseurInnen, ChoreographInnen, KostümbildnerInnen und vielen weiteren kreativen Köpfen. Da die Bahamas für die Reederei eine wichtige Destination darstellen, besuchten CEO von Royal Caribbean International, Michael Bayley, und ausgewählte Führungskräfte im vergangenen Oktober ebenfalls die InselbewohnerInnen. Sie trafen die KünstlerInnen der Royal Caribbean Music Makers in ihren Hütten im Herzen von Bain Town, in der Fowler Street. Gary Russell, der geschäftsführende Vorsitzende der Music Makers, äußerte: “Die Music Makers und die gesamte Junkanoo Gemeinde sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung durch Royal Caribbean International. Diese Art von finanzieller Unterstützung ist für unsere Band einen Rettungsanker, der uns die weitere Teilnahme am alljährlichen Junkanoo-Wettbewerb in der Bay Street ermöglicht.”

Im Jahr 2019 begann die gemeinsame Geschichte von Royal Caribbean International und den Music Makers. Der geschäftsführende Vorsitzende Gary Russell und die Bandmitglieder trafen erstmals im Fox Hill Community Centre auf eine Gruppe von Führungskräften, darunter auch CEO Micheal Bayley. Die Führungsebene von Royal Caribbean International begeisterte sich bereits bei dem ersten Aufeinandertreffen für die Kultur des Junkanoo und für die Geschichte der Musikgruppe mitsamt aller Erfolge und Herausforderungen. Mit der finanziellen Förderung der Royal Caribbean Music Makers lebt die Reederei aktiv ihre Unternehmenspolitik, die unter anderem die Unterstützung lokaler Organisationen ins Zentrum der alltäglichen Tätigkeiten rückt. Zu den insbesondere auf den Bahamas gestärkten Unternehmen gehören beispielsweise das Small Business Development Centre und die Tourism Development Corporation, die jeweils für das Wachstum der Wirtschaft und des Tourismussektors sorgen. Darüber hinaus hat der Reiseanbieter Initiativen von Bildungs- und Ausbildungspartnern wie die LJM Maritime Academy, das Bahamas Maritime Cadet Corps und die National Training Agency vorangetrieben. Im Rahmen des Engagements für den karibischen Inselstaat hat die Kreuzfahrtgesellschaft auch zugesagt, dass der künftige Royal Beach Club auf Paradise Island den lebendigen Geist und die Kultur der Bahamas mit entsprechender Kulinarik, Musik und Kunst hervorheben wird. Die Eröffnung des Beach Clubs ist für 2025 geplant. Der andauernde Einsatz für den Erhalt und die Förderung der bahamaischen Kultur steht außerdem im Einklang mit dem Engagement der Muttergesellschaft, der Royal Caribbean Group, für die Initiative SEA the Future. Das Projekt soll den Schutz der Ozeane sichern und gleichzeitig lokale Kulturen honorieren.

Royal Caribbean International plant ein weiteres Strandparadies in der Karibik
Der Royal Beach Club soll ein Ort werden, der die Kultur der Bahamas auf vielfältige Weise würdigt – Foto: Royal Caribbean International

>> Fahren auch Sie mit der Flotte von Royal Caribbean International zur See. Entsprechende Kreuzfahrten unter anderem in die Karibik finden Sie hier.

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